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ein morsches licht 

"wahres zu erfinden, ist anke glasmachers art" (rolf birkholz, am erker, nr. 80, 04/2021)

"eindrucksvoll und handwerklich gekonnt in szene gesetztes werk einer scharfsinnig beobachtenden, zeitkritischen lyrikerin" (amadé esperer, arial-art, 02/2021)

"zweifellos hat man es hier mit dichtkunst vom feinsten zu tun. anke glasmacher hat das potential, das ich mir von lyrikern und lyrikerinnen wünsche" (kerstin fischer, lyrikatelier fischerhaus, 02/2021)

"sorgfältig abgerundet in ihrer komposition klingen diese gedichte auch nach dem zweiten und dritten lesen noch nach" (thomas linden, kölnische rundschau, 04/2020)

obstkistenpunk

"um es gleich vorweg zu sagen, obstkistenpunk ist ein durch und durch gelungenes bändchen voller sprachlicher delikatessen. hier hat anke glasmacher literarische hochform erreicht" (amadé esperer, ariel-art, 02/2021)

"hier sitzt jedes wort, sind die sätze messerscharf, wird auf sprachliche ornamente verzichtet" (julia schmitz, prenzlauer berg nachrichten, 02/2019)

"zwischen realität und jenseits. anke glasmachers texte überschreiten gewohnte grenzen" (thomas linden, kölnische rundschau, 07/2018)

"die welt bleibt ein absurdes kopfkino, es gibt keine rettenden ufer" (ali al-nasani, lektor)

zwanzig/vierzehn. ein nachrichtenjahr

"lyrische alternative zur tagesschau" (benjamin trilling, trailer, 03/2018)

"unsere weltordnung ist verschoben" (interview mit dominik lenze, ruhrnachrichten, 03/2018)

"fast nicht zu ertragen" (thomas linden, kölnische rundschau, 10/2015) 

"wenn auch oft behauptet wird, daß es in der deutschsprachigen literatur der gegenwart wenig politische lyrik gibt, so hat anke glasmacher den gegenbeweis angetreten und einen ganzen band davon geliefert" (axel kutsch, lyriker und herausgeber, 11/2015) 

"wie wenig verlässliches wissen - bei aller geschwätzigkeit - unsere "experten" zu krim, griechenland oder is-terror beizusteuern. dies im hinterkopf ist es höchst erstaunlich, welch breiten rahmen an formen und ansätzen anke glasmacher in diesem band findet. (...) "zwanzig / vierzehn. ein nachrichtenjahr" ist ein spannendes und äußerst gelungenes experiment" (matthias engels, dingfest, 08/2015)

brot und spiele

"anke glasmacher gelingt es, klangvoll zu entführen. (...) sie malt ein kontrastreiches bild, melancholisch und so voller leben" (claudia hartl, rückenwind gedichte und poesie, 07/2018)

"wir lesen lebendige, einprägsame und lakonische gedichte, die jedes verständnis für außenseiter und zukurzgekommene aufweisen und ein dokument wahrhaftiger menschenliebe sind, sozial und politisch" (michael starcke, die brücke, nr. 167, 03/2014)

"dies ist einer der lyrikbände, die man noch oft mit der gewissheit aufschlagen und durchblättern kann, darin etwas neues zu finden. einer derjenigen, bei dessen wiederlektüre man über seine eigene, frühere blindheit staunen kann" (matthias engels, dingfest, 06/2014)

"in lissabon erkennt [anke glasmacher] "zur mittagszeit" den zustand des christentums. nicht die statue gleicht jesus, sondern "steinern hebt der jesus / einer statue gleich / beide arme". darüber ließe sich eine dicke theologische zeitanalyse schreiben. anke glasmacher genügen drei zeilen, solche perlen bringen ihr debüt zum funkeln" (rolf birkholz, am erker, nr. 68, 12/2014)

allgemein

"dass wir der trash-"kommunikation" ein ende bereiten" (interview mit walter pobaschnig, wien, für das online-portal www.literaturoutdoors.com, 10/2021)

"(k)ein markt für lyrik?" (interview mit marcel gröls für das online-portal www.fabelhafte-buecher.de, 03/2015)

"lebens- und liebesraum großstadt immer im blick. anke glasmacher überzeugte mit ihrer experimentellen lyrik" (andrea von fournier, märkische allgemeine, 07/2009)

"anke glasmacher lässt sich häufig von beobachtungen aus ihrem alltag in der großstadt berlin anregen zu ihren intelligenten und sorgfältig formulierten reflexionen. sie erzählt keine unterhaltsamen geschichten. vielmehr zielen ihre texte meist schnurstracks auf die ungereimtheiten des daseins" (susanne issig, kölner stadt-anzeiger, 10/2003)

"anke glasmacher modelliert wörter, spielt mit ihnen, macht aus wahren sätzen vexierbilder" (dörte staudt, rhein-sieg rundschau, 10/2003)

"hier schreibt jemand mit einem klaren, scharfen und manchmal erschreckend genauen blick auf die welt" (andrea fischer, kolumnistin)